1933

Hedvig Gottdiener, Sara, wird als vierzehntes unter sechzehn Kindern in Hajdunanas in Ungarn geboren.

 

1941

Im faschistischen Ungarn werden Juden systematisch verfolgt und getötet. Saras Vater und vier ihrer Brüder werden zur Zwangsarbeit eingezogen. Für Sara beginnt ein Leben in Angst und Demütigung.

 

Sara: „Auf einmal waren wir die verfluchten Juden, wurden geschlagen und verfolgt.“

 

1942

Eduard Israel Gottdiener, Saras Vater, wird von den Nazis in Hajdúnánás der Bart abrasiert. Eine furchtbare Erniedrigung für jüdische Männer.

 

Sara: „Mein Vater litt schwer unter der Demütigung, es war für ihn so, als  müsste er nackt durch die Straßen laufen.“

 

 

 

 

 

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